5.22.2008

Rumnörden auf Italienisch

Ich bin gerade in Triest bei dieser sog. Sommerschule. Jetzt kann ich Super-Yang-Mills-Theorie in 10 Dimensionen. Hier einige Impressionen.

5.01.2008

Schottland (2)

So, Nora hat also keine Lust, den Rest unserer Schottland-Reise zu erzählen, also muss ich das wohl machen; ihr (?) wartet sicher alle gespannt darauf. Von Inverness gingen wir also am Loch Ness entlang weiter, auf einem sehr schönen Wanderweg, das war dann allerdings auch schon recht anstrengend, es ging immer bergauf und -ab und so. So dauerte es fast den ganzen Tag, bis wir unten in einem Dorf ankamen, hinter diesem Dorf war eine Burg.
Die wollten wir noch sehen und sind also noch ein Stück weitergelaufen, dann war es noch später und ich noch kaputter. Nora erfreute sich an der Burg
während ich völlig fertig am Rand rumsaß und versuchte mir zu überlegen, wie wir noch zur Jugendherberge kommen sollten (die war noch 5-10 km weg). Nachdem wir ein Stück an der Hauptstraße entlangliefen, was "etwas" gefährlich war, stellten wir uns bei Einbruch der Dunkelheit dann doch lieber auf den nächsten Parkplatz und warteten auf einen netten Schotten, der tatsächlich bald vorbeikam. So ein lustiger Schotte mit langen, rotblonden Haaren und Bart nahm uns also mit. Sehr nett! Hier ein Blick übers Loch Ness zum anderen Ufer.
Am nächsten Tag ließen wir es "ruhig" angehen (nur ca. 25 km statt 35-40) und nahmen den Bus. Hier sind wir mal wieder oben auf dem Berg und können übern See schauen:
Unsere Jugendherberge war im Glen Nevis, das am Fuße des Ben Nevis (höchster Berg Großbritanniens) liegt, landschaftlich mal wieder sehr schön alles. Der nächste Tag führte uns dann wieder über einen Bergwanderweg in ein Dorf, von dem wir leider nochmal ca. 14 Kilometer zur Jugendherberge laufen mussten, weil der Bus, der fahren sollte, nicht existierte. An dem Tag war ich schon ziemlich krank und im Eimer und leider verließ uns auch das Glück, das wir mit dem Wetter gehabt hatten. Hier einige Impressionen:


Seit diesem Tag hab ich also Pfeiffersches Drüsenfieber. Nun ja, über Nacht hat es dann nochmal ordentlich geschneit. Hier ist unser letzter Blick auf schottische Landschaft, bevor der Bus nach Glasgow kam.
Der Rückweg nach Manchester dauerte dann ungefähr 12 Stunden, was aber auch an meiner nicht vorhandenen Reiseplanung lag, sonst hätten wir's sicher in 9 geschafft. Soviel also zu Schottland, ihr müsst auch mal hin. Glaubt aber bloß nicht, dass im Sommer die Sonne scheint.